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Wie Katzen vertreiben aus dem Garten?

Aktualisiert am: 19.06.2019
|
1 Min
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Von: Iris Ahmad
Iris Ahmad
Aktualisiert am: 19.06.2019
|
1 Min

Nicht selten halten sich Katzen im Nachbargarten auf. Zerkratzte Gartenmöbel, Kot, Urin und ein brüchiger Nachbarschaftsfrieden sind die dann oft die Folge. Wir haben daher hier ein paar Tipps gesammelt, wie Sie aus Ihrem Garten ungebetene Katzen vertreiben können.

Wie Katzen vertreiben aus dem Garten?

Katzen sind neben dem Hund des Menschen bester Freund. Sage und schreibe mehr als 13 Millionen (registrierte) Katzen leben in Deutschland. Das macht sie zum beliebtesten Haustier hierzulande - Tendenz steigend. Viele von ihnen sind sogenannte Freigängerkatzen, das heißt, sie verlassen Wohnung und Haus, um Ihrem Jagdtrieb nachzugehen, zu spielen oder einfach nur so herumzustreuen. Nicht selten halten sie sich dabei in Nachbars Garten auf. Zerkratzte Gartenmöbel, Kot und Uringeruch gefährden so den Nachbarschaftsfrieden. Aber was kann man tun, um Katzen zu vertreiben, ohne ihnen dabei zu schaden? Wir haben hier ein paar Tipps gesammelt, wie Sie Ihren Garten für Nachbarskatzen und Streuner uninteressant machen können.

Katzen vertreiben mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand

Während man ungebetenen Menschen gemeinhin ein Hausverbot erteilen kann, geht dies bei Tieren nicht. Die Rechtsprechung ist hier deutlich: Man muss den Besuch von Nachbarskatzen dulden, da dies durch die Pflicht zur gegenseitigen Rücksichtnahme in der Nachbarschaft gedeckt ist. Die Tierhaltung des Nachbarn ist also zu akzeptieren, auch wenn das bedeutet, dass die Katzen als Freigänger fremde Grundstücke betreten. Denn: Die Freigängerhaltung entspreche dem Bedürfnis der Katze nach einer eigenständigen und autonomen Lebensführung. Daher ist es in der Regel unzulässig zu fordern, dass eine Katze eingesperrt wird.

Wer sie also nicht im Garten haben will, muss selbsttätig Katzen vertreiben. Dabei ist aber nicht jedes Mittel recht. Denn alles, was der Katze ernsthaften Schaden zufügt, sie verletzt oder gar tötet, ist eine Straftat und bei vorsätzlichem Handeln auch als solche verfolgt. So groß der Ärger über das Häufchen auch ist, es darf nicht Anlass dazu sein, dem Tier ernsthaft zu schaden. Letztlich folgt das Tier natürlichen Instinkten, es ist daher umso wichtiger - wenn möglich - gemeinsam mit dem Katzenhalter an einer dauerhaften Problemlösung zu arbeiten. Gibt es in der Nachbarschaft mehrere Katzen gilt es also erst einmal herauszufinden, welche der Katzen für Probleme in Ihrem Garten sorgt. Erwischen Sie eine Katze in flagranti durch das Fenster, können Sie ein Foto anfertigen und so dem Halter nachweisen, was sein Tier in Nachbarsgärten so treibt.

Katzen, die ein Zuhause haben, nutzen normalerweise ein Katzenklo und ihre täglichen Streifzüge nicht zwingend dazu, um sich in freier Natur zu erleichtern. Tun sie es doch, können dahinter mehrere Gründe stecken: entweder es handelt sich um nicht kastrierte Tiere, die das Urinieren zum Markieren nutzen oder das heimische Katzenklo wird nicht angenommen, weil es nicht sauber oder attraktiv genug ist. Stress durch Veränderungen im Haushalt (zum Beispiel Einzug einer neuen Katze oder Familienmitglieds) können ebenso dazu führen, dass die Katzentoilette infolge ignoriert wird. In einem ernsthaften und problemlösenden Gespräch unter Nachbarn können die Ursachen vielleicht schon aufgedeckt und im besten Fall dann behoben werden.

Wie auf sanfte Art und Weise Katzen aus dem Garten vertreiben?

Zeigt sich der Katzenhalter uneinsichtig oder nicht an einer Lösung des Problems interessiert, gilt es selbst aktiv zu werden. Die Liste der Hausmittel ist lang: es soll Töne, Pflanzen und Gerüche geben, die Katzen nicht ausstehen können und diese so vertreiben. Aber was ist dran an diesen Mitteln und wie wirksam sind sie?

Achtung: Nicht jede Methode funktioniert bei jeder Katze gleich gut. Was die eine Katze furchtbar findet, findet eine andere gar nicht so schlimm oder sogar ganz interessant. Es gilt auszuprobieren und gegebenenfalls mehrere Mittel parallel einzusetzen.

Katzen mit Wasser bespritzen

Das Besprühen mit Wasser ist eine effektive Methode, der Katze zu zeigen, dass sie nicht willkommen ist, denn viele Katzen mögen kein Wasser. Eine Wasserpistole ist eine günstige Methode, die Katze zu erschrecken. Richten Sie den Strahl aber niemals direkt auf die Katze, es reicht, wenn sich diese erschreckt und nur etwas nass wird – die meisten Katzen suchen dann schon das Weite. Allerdings gibt es Katzen, die finden eine kalte Dusche manchmal gar nicht schlecht. Wenn Sie sich von dem Schreck erholt haben, kann es sein, dass sie recht furchtlos in den Garten zurückkehren oder gar im Garten bleiben.

Bei dieser Methode müssen Sie zudem immer vor Ort sein und die Katzen im Blick haben, das geht natürlich nicht 24 Stunden am Tag. Das wissen auch Katzen und werden in Folge vielleicht immer genau dann zu Besuch kommen, wenn Sie nicht im Garten bzw. zuhause sind. Für diesen Fall sind sogenannte Kreisregner mit Bewegungssensor eine gute Option. Der Regner setzt einen Wasserstrahl ab, sobald der Sensor Bewegungen registriert. Diese Geräte können – da mit Batteriebetrieb – überall aufgestellt und an den Gartenschlauch angeschlossen werden. Die Platzierung eines oder mehrerer solcher Geräte in der Nähe des Kotplatzes kann somit langfristig weiterhelfen.

Pro: sehr effektiv bei einem Großteil der Katzen, auch wenn Sie nicht zuhause sind

Contra: funktioniert nur bei wasserscheuen Katzen und solange Batterie hält oder sie zuhause sind; Anschaffungskosten eines automatischen Regners

Gerüche gegen Katzen

Wie auch bei den Menschen gibt es Gerüche, die auf Katzen abstoßend oder anziehend wirken können. Durch spezielle Gerüche, die die meisten Katzen eklig finden, können Sie so Ihren Garten und eine potentielle Toilette möglichst unattraktiv gestalten. Neben einer dichten Bepflanzung helfen auch Düfte und Gerüche, die die meisten Katzen abstoßend finden. Am besten positionieren Sie diese immer genau dort, wo die Katzen ihren Kot hinterlässt oder uriniert.

Kaffee, Pfeffer und Chili

Bestimmte Gewürze und Gerüche wirken ebenfalls abstoßend auf die feinen Nasen der Katzen. Man hat festgestellt, dass besonders Kaffee, aber auch Pfeffer und Chili zu diesen Gerüchen zählt. Hierzu einfach etwas Kaffeesatz im Beet verteilen. Netter Nebeneffekt: Kaffeesatz ist ein guter, biologischer Pflanzendünger. Pfeffer oder Chili können auf den Wegen oder der Terrasse verteilt werden, auf denen die Katzen herumlaufen. Diese Methode hält allerdings nur bis zum nächsten Regen und ist nicht ratsam, wenn auch ein Familienhund durch den Garten läuft, denn Hunde mögen diese Gerüche ebenfalls nicht.

Pro:: schnell verfügbar, keine großen Anschaffungskosten, Kaffee zusätzlich guter Pflanzendünger

Contra: hilft nur bis zum nächsten Regen

Verpiss-Dich-Pflanze und Co.

Seit ein paar Jahren wird eine Pflanze zur Abwehr von Katzen ganz besonders propagiert und beworben: die „Verpiss-Dich-Pflanze“. Wir Menschen riechen diese nicht, aber viele Tiere mögen den ausströmenden Duft (unter anderem Menthol) nicht. Der Lippenblütler wird bis zu 40 cm groß und bildet violettfarbene Blüten aus. Sowohl für Mensch als auch Tier ist die Pflanze ungiftig. Die Wirksamkeit dieser Pflanze ist umstritten. Zudem müssen für eine ausreichende Katzenabwehr pro Quadratmeter mindestens zwei Pflanzen vorhanden sein, am besten sogar eine kleine Hecke um begehrte Beete.

Ebenfalls sollen folgende Pflanzen eine abwehrende Wirkung auf Katzen haben:

  • Pfefferminze (Mentha × piperita)
  • Weinraute (Ruta graveolens)
  • Echter Lavendel (Lavandula angustifolia)
  • Zitronengras (Cymbopogon citratus)

Bei Katzen in der Nachbarschaft sollten Sie jedoch auf folgende Pflanzen im Garten verzichten, da diese von den Stubentigern als besonders angenehm empfunden werden:

  • Echte Katzenminze (Nepeta cataria)
  • Amur-Strahlengriffel (Actinidia kolomikta) – auch als Mini-Kiwi bekannt
  • Echter Baldrian (Valeriana officinalis)
  • Gamander (Teucrium), auch Katzenkraut genannt


Pro: Zitronengras und Lavendel tragen zur wohlriechenden Pflanzenvielfalt in Ihrem Garten bei.

Contra: Wirksamkeit der Pflanzen umstritten und abhängig von Anzahl der Pflanzen und Größe des Gartens, Windrichtung etc.

Ultraschallgeräte gegen Katzen

Katzen haben empfindliche Ohren. Laute Geräusche gefallen Ihnen nicht und werden daher gemieden. Ultraschallgeräte, wie die von Gardigo, senden kurzwellige, hochfrequente Töne, die manche Tiere, darunter auch Katzen hören können. Für den Menschen ist der Ton jedoch nicht wahrzunehmen. Die Geräusche sind für die Katze aber derart unangenehm, dass sie im besten Fall gleich das Weite sucht. Die Meinungen gehen auch hier auseinander: für manche ist das die Katzenabwehr schlechthin, für andere sind diese Geräte wirkungslos.

Pro: hält auch Schädlinge wie Marder fern

Contra: stört auch den Haushund; gehörlose Katzen sind davon unbeeindruckt

Katzentoilette im Garten anlegen

Wenn nichts mehr hilft, bleibt vielen nichts anderes übrig, als eine eigene „Sanitäranlage“ für die Katze anzulegen, um zumindest Sandkasten, Gemüsebeet und Co. zu schützen. Gestalten Sie diese daher möglichst attraktiv, damit sie eben genau diese Toilette und nicht weiterhin das Blumenbeet aufsucht. Katzen vergraben ihre Hinterlassenschaften, lockere Erde und Sand sind daher meist die Orte, die sie sich aussuchen, um sich zu erleichtern und die Hinterlassenschaften hinterher zu verscharren. Das funktioniert hier nicht anders als beim Katzenklo zuhause.

Den Kot können Sie schließlich untergraben oder auf den Kompost werfen. Vielleicht haben Sie ja auch Glück und der Katzenbesitzer selbst erledigt diese Aufgabe für Sie.

Pro: hält Sandkasten und Beete sauber ohne die Katzen vertreiben zu müssen

Contra: Man muss trotzdem Katzendreck aus seinem Garten entfernen; ein solches Klo zieht auch andere Katzen, die vorher ihren Garten gar nicht betraten, magisch an

Gartenmöbel vor Katzen schützen

Auch wenn eine Katze ihren Garten nicht als Toilette oder zur Reviermarkierung nutzt, kann Sie in Ihrem Garten auch auf andere Weise Schaden anrichten. Denn oft gefallen Katzen Ihre Gartenmöbel genauso gut wie Ihnen, vor allem als Spielgerät oder als Schlafplatz. Achten Sie daher am besten auf folgende Punkte, um Ihre Gartenmöbel vor Katzen zu schützen:

  • Abnehmbare Polster sollten Sie bei Nicht-Benutzung drinnen oder in einer Kissenbox lagern. Ein weiches Polster zieht Katzen magisch an. So sind Kissen und Co. vor Kratzspuren, Urin und Kot oder Katzenhaaren sicher.
  • Lose Polyrattanstränge von Geflechtmöbeln sollten Sie vermeiden. Daran können sich Katzen zum einen verletzen, zum anderen spielen Sie damit auch herum, wodurch sich das Geflecht noch weiter auflösen könnte.
  • Generell Liegeflächen verhindern, vor allem bei Möbeln mit Textilene-Bezug! Wenn möglich, klappbare Möbel (Sessel, Liegen) immer zusammenklappen. Stapelsessel an die Tischkante anlehnen. Wenn das nicht möglich ist: umgedrehte, saubere Blumentöpfe daraufstellen, damit kein Platz mehr vorhanden.
  • Abdeckhaube verwenden! So verhindert Sie, dass die Tischbeine und Gestelle als Kratzbaum herhalten und die Möbel werden gleichzeitig vor Verunreinigung geschützt. Alles Wichtige zur Abdeckhaube lesen Sie im Magazinbeitrag „Welche Schutzhülle ist die Richtige für meine Gartenmöbel?“.

Katzen von Gartenteich und Hochbeet vertreiben

Auch wenn der Halter dafür haften müsste, oft ist es gar nicht festzustellen, welcher Jäger sich an ihrem Gartenteich bedient hat. Besser ist es daher die Katze vom Gartenteich fernzuhalten. Hierzu dienen die oben genannten Mittel oder ganz konkret mechanische Sperren, so dass die Katze gar nicht erst anfangen kann zu angeln. Ein Netz könnte helfen, welches der Katze unmöglich macht, in den Teich zu greifen. Ein solches straff gespanntes Netz kann auch dabei helfen, dass Katzen keine kleinen Stecklinge in Frühbeeten und Hochbeeten ausbuddeln oder das Hochbeet nicht als Toilette nutzen.

Des einen Freud, des anderen Leid - wie stehen Sie zum Thema Katzen im (fremden) Garten? Muss man das aushalten oder sollte der Gesetzgeber hier neue Regelungen treffen? Wir freuen uns über ihre Kommentare!

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Iris Ahmad
verfasst vonIris Ahmad

Kommentare (7)

Jutta Schreiter
| 14.06.2025
Man kann Katzen nicht vertreiben! Mit dem albernen Gedöns dass man hier wieder mal wie Sauerbier anbietet schon gar nicht. Hab alles ausprobiert und viel Geld in unnötigen Schmarrn versenkt, der absolut NICHTS hilft. Einzig die Tier- und Menschenquälenden akustischen Geräte habe ich bewusst weg gelassen. Die hören ALLE Tiere. Auch die hier heimischen, die eh durch die Katzen schon genug geplagt sind. Auch unsere Kinder hören die... Ich leide seit Jahren unter ständig hier herumstreunenden und wildernden Katzen. Die haben hier sämtliche einheimischen Kleintiere gerissen, und/oder vertrieben. Wem die Katzen gehören und ob überhaupt, woher soll man das wissen? Katzen kann man sich einfach anschaffen. Die kosten nichts und man braucht sich um die nicht zu kümmern. Die läßt man einfach nach draußen, soll sich doch drum kümmern wer will. Was die anstellen ist auch schnurz, weil man dafür nicht haftbar gemacht werden kann. Wer will schon beweisen, wem welche Katze gehört und welche Katze welchen Schaden verursacht? Es ist einfach ein Unding, dass Katzen, übrigens als einziges Haustier, keinerlei Auflagen gemacht werden. Katzen sind Wegwerftiere und haben Narrenfreiheit. Genau deswegen sind die so beliebt. Darunter leiden dann Nachbarn und die einheimische Tierwelt. Aber unser Gesetzgeber interessiert sich dafür einen feuchten Katzenkot...
Smonto
| 28.04.2025
Es ist nur noch eine Last mit den Katzen. Fünf Katzen haben wir bereits um Garten gezählt, die alle ihr Geschäft bei uns erledigen, überall hin markieren und einfach nur noch nervig sind. Es stinkt aus allen Ecken. Und da wir auch andere Tiere im Garten haben, sind unsere Mittel sehr begrenzt, da Igel, Mader, Vögel und Co ihre Ruhe haben sollen. Es kann doch nicht sein, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Hunde müssen an die Leine, dürfen nicht in Nachbars Garten und da ihr Geschäft verrichten, aber schön Steuern zahlen. Und das man die Katzen dulden muss, finde ich ein absoltes Unding. Bei uns in der Verodnung steht sogar, dass ich bis zu 20 Katzen dulden muss. Das ist eine absolute Zumutung.
Störmer
| 12.04.2025
Wenn die Katzen genauso besteuert würden wie Hunde, hätten viele Besitzer bestimmt nicht 2 Katzen und mehr. Ausserdem müsste das Einhalten der Schonzeit für Vögel indem die Katzen auf dem eigenen Grundstück oder im Haus gehalten werden müssen stark kontrolliert werden und bei Missachtung empfindliche Geldstrafen verhängt werden. Ich habe nichts gegen Katzen in Frauchens Garten, möchte aber, dass die bei mir brütenden Vögel eine Chance zum Überleben haben.
Jutta Schreiter
| 10.09.2023
Die Hausmittelchen zum Katzen vertreiben funktioniere allesamt NICHT. Hab alles schon ausprobiert. Das einzige was temporär funktioniert, ist Wasser! Allerdings muss man sich da mit dem Gartenschlauch auf die Lauer legen um die "Haus"katzen zu erwischen. Das klappt in der Regel nur einmal. Dann kommen die "Haus"katzen nur noch, wenn niemand im Garten ist. Konnte ich durchs Fenster beobachten. Die Katzen sehen mich auch durchs Fester, wissen aber, dass ihnen jetzt keine Gefahr droht. Wenn ich raus gehe sind die fort und wenn ich rein gehe, wieder da. Und wenn da ein "Reiherschreck" steht, dann besprüht der nur einen gewissen Bereich, sowie auch alle anderen Tiere, einschließlich mich. Da laufen die "Haus"katzen einfach drum rum... Akustische Geräte kommen für mich nicht in Frage, da die auch Igel, Eichhörnchen, Spitzmäuse etc. vertreiben. In meinem kleinen naturnahen Garten treiben bis zu fünf "Haus"katzen ihr Unwesen. Wem die gehören kann ich nicht sagen, da "Haus"katzen weder gekennzeichnet, noch angemeldet sein müssen. Sie wildern und liegen in meinen Pflanzen auf der Lauer. Ich finde immer wieder neue niedergdrückte Liegeplätze. Dass die auch meine Möbel benutzen mag ich fast nicht mehr erwähnen, weil dies das geringste Problem darstellt. Die bisher hier wohnhaften Vögel werden weniger. Die haben nun Angst und kommen auch weniger an die Futterstellen. Junge Vögel konnte ich heuer überhaupt nicht mehr sehen. Dabei war das immer so niedlich anzusehen. Die sogenannten "Haus"katzen sind eine echte Plage. Zumal sie sich während der Corona Zeit explosionsartig vermehrt haben. Nun streunen die durch die Gegend und wildern in den Gärten. Warum gibt es für diese eigentlich keinerlei Regel und Vorschriften? Für alle anderen Haustiere ist der Besitzer verantwortlich und hat dafür zu sorgen, dass die niemanden belästigen und vor allem nicht wildern. Nur die "Haus"katze hat Narrenfreiheit, weil es angeblich ihrer Natur entspricht. Was an einer überzüchteten "Haus"katze ist eigentlich noch Natur? In der Natur gibt es auch nicht so viele Raubtiere in einem Gebiet. Und warum gilt die Natur der "Haus"katze mehr, als die Natur aller anderen Tiere? Wer kümmert sich um die Natur unserer Gartenvögel? Wer einmal in den Kot einer Katze gegriffen hat, der weiß wie eklig das ist. Man hat das Gefühl diesen Gestank niemals mehr los zu werden...
Garten-und-Freizeit-Team
| 19.09.2023
Hallo Frau Schreiter, es tut uns leid, dass Sie bisher nur wenig Erfolg beim Vertreiben der Katzen hatten. Unser Artikel dient lediglich Informationszwecken und beschreibt allgemeine Maßnahmen, die hilfreich sein können, jedoch keine Erfolgsgarantie versprechen. Wir hoffen, dass Sie eine baldige Lösung für das Katzen-Problem finden und wünschen Ihnen viel Erfolg dabei. Alles Gute, Ihr Garten-und-Freizeit-Team
Familie Wunderlich
| 10.06.2023
Hallo Frau Ahmad, haben Sie eigentlich selbst schon langjährige Katzenerfahrung? Das scheint mir nicht so. Wir haben momentan zwei Freigängerkatzen, die wir sehr lieben. Sie können durch eine Katzenklappe aus- und eingehen. In unserem Haus steht auch eine Katzentoilette die allen Regeln entspricht. Trotzdem ignorieren unsere Katzen weitgehend die Katzentoilette. Wenn es kalt ist, stürmt und schneit, besinnen sie sich manchmal darauf, aber sonst kommt die Toilette für sie nicht in Frage. Wir haben mit einem(!) unserer Nachbarn große Probleme, weil dieses Ehepaar von uns verlangt, dass wir unseren Katzen beibringen sollen, daheim auf die Katzentoilette zu gehen, bevor wir sie rauslassen. Das geht bei eigensinnigen 8jährigen Katzen auf gar keinen Fall! Wir sind wirklich Harmonie- Menschen und haben schon alles versucht, um die Nachbarn zu besänftigen: Wir haben ihnen Blumen und Verpissdichpflanzen geschenkt und mehrere Geräte, um Katzen mit Ultraschall zu vertreiben. Wir haben Ihnen zuletzt angeboten, ihnen einen sog. "Reiherschreck" zu schenken, der auch gegen Katzen helfen soll. Nein, alles ist nicht gut genug, wir sollen unsere Katzen umerziehen. Diese Nachbarn grüßen uns inzwischen nicht mehr, obwohl wir uns davor 20 Jahre gut verstanden haben. Die Situation ist für uns SEHR belastend. Wenn solche Leute nun lesen, dass "Katzen, die ein Zuhause haben, normalerweise ihr Katzenclo nutzen" und dieses müsse nur "sauber und attraktiv" genug sein, dann ist das Wasser auf deren Mühlen. Und was soll das heißen "attraktives Katzenclo"? Unser Katzenclo ist überdacht an einem unbeobachteten Ort mit Katzenstreu. Vielleicht können Sie uns sagen, was wir da noch attraktiver machen sollen!? Ihr Artikel macht mich fertig, nach all dem Trouble, den wir eh schon haben. Hochachtungsvoll K. Wunderlich
Garten-und-Freizeit-Team
| 12.06.2023
Hallo Familie Wunderlich, vielen Dank für Ihren ehrlichen Kommentar. Es tut uns sehr leid, dass Sie wegen Ihrer Vierbeiner solch massive Probleme mit Ihren Nachbarn haben. Dass eine langjährige Freundschaft deswegen in die Brüche geht, ist sehr tragisch und verständlicherweise sehr belastend. Unser Artikel ist rein informativ und geht auf allgemein übliche Maßnahmen ein, die helfen können, aber nicht müssen. Darauf weisen wir im Artikel auch ausdrücklich hin. Wir wollen Ihnen auch nicht unterstellen, dass Sie Ihren Katzen kein sauberes Katzenklo zur Verfügung stellen. Wir sagen nur, dass dies manchmal ein Grund sein kann und man deshalb das Gespräch mit der Familie des Tierchens suchen sollte. Man sollte ja darauf bedacht sein, eine Lösung zu finden – so wie Sie es eh schon tun. Es ist wirklich schade, dass Ihre bisherigen Versuche nicht erfolgreich waren. Wir wünschen Ihnen sehr, dass sich doch noch eine Lösung für das Problem findet. Viele Grüße Ihr Garten-und-Freizeit-Team

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