Elektroofen oder Holzofen? Welcher eignet sich besser für Ihre Sauna im Garten? Wir helfen Ihnen bei der Entscheidung.
Vor allem in der kalten Jahreszeit genießen wir die wohltuende Wirkung, die ein Gang in die Sauna erzielt. Kein Wunder, dass sich immer mehr Gartenbesitzer eine Außensauna auf Ihr Grundstück stellen. Mit einer eigenen Gartensauna kommen Sie in den Genuss ohne großen Aufwand und zeitlich unabhängig die wohltuende Wirkung eines Saunagangs zu verspüren - und das in freier Natur.
Neben der passenden Sauna kann auch zwischen einem Elektro- oder einem Holzofen als Wärmequelle für das Schwitzbad gewählt werden. Wie schwitzt es sich am besten?
Die Entscheidung ist individuell zu treffen. Um Ihnen dabei zu helfen, stellen wir Ihnen beide Exemplare genauer vor.
Für wen neben dem Gesundheitsaspekt und der Entspannung auch die Atmosphäre authentisch sein muss, der ist mit der ursprünglichsten Form des Heizens gut beraten. Das romantische Flair ergibt sich aus dem Duft des Holzes, dem Knistern beim Verbrennen der Scheite und natürlich aus dem Blick auf die Flammen durch ein Fenster aus Glas.
Was spricht für und was gegen den holzbetriebenen Saunaofen:
Als modern und praktisch erweist sich der Elektroofen für Ihre Gartensauna. Ein Elektroofen verfügt immer über eine Steuerung. Mittels Schalter oder Knopfdruck lässt sich die Sauna dadurch unkompliziert aufheizen.
Die Betriebskosten für einen Elektroofen richten sich nach dem aktuellen Strompreis. Die tatsächlichen Kosten können erst am Ende des Monats, beim Einsehen in die Rechnung, eruiert werden.
Die Aufheizzeit benötigt sowohl beim Heizen mit Strom als auch mit Holz ähnlich lange. Beide Ofen-Varianten heizen die Sauna in 30 – 60 Minuten startklar zum Saunieren auf.
Der Bio-Kombi-Ofen bildet das Filetstück unter den Saunaöfen. Mit einem integrierten Wassertank ausgestattet ist ein sanftes Saunieren im Dampfbad möglich – das heißt, warm und feucht. Dies ist besonders für Saunaeinsteiger, Kinder oder Menschen mit Kreislaufproblemen eine attraktive Alternative. Fortgeschrittene Saunagänger und Liebhaber der finnischen Sauna, die sich vor allem durch hohe Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit auszeichnet, kommen in der Bio-Kombi-Sauna ebenfalls auf ihre Kosten. Die Sauna lässt sich individuell einstellen und beheizen.
Beachten Sie bei der Montage der jeweiligen Öfen bitte, welche Sicherheitsabstände und Brandschutzvorkehrungen nötig sind. Informationen dazu sind in der Regel in der Montageanleitung zu finden. Außerdem ist es von Vorteil, ein Ofenschutzgitter und einen Ofenschutzrahmen als Barriere zu installieren. So lassen sich Verletzungen in Form von Verbrennung vermeiden.
Holz- und auch Elektroöfen für die Gartensauna gibt es sowohl mit einem runden als auch mit einem eckigen Gehäuse zu erwerben. Je nach Größe und Form bieten sie Platz für 10 bis 40 Kilogramm Saunasteine. Die Diabas- oder Lavasteine speichern Wärme und geben sie gleichmäßig an die Umgebung ab. Saunasteine nehmen selbst bei hohen Temperaturen keinen Schaden. Trotzdem sollten sie 1-2 x jährlich ausgewechselt werden.
Für die Gartensauna empfiehlt sich ein Ofen mit hoher Leistung. Da die Sauna im Freien steht, muss der Ofen die kalte Luft aufheizen. Damit dies optimal funktioniert und die gewünschten Temperaturen erreicht werden, braucht es einen Saunaofen mit ausreichend Leistung. Als Faustformel gilt hier: pro Kubikmeter ein kW Leistung. Bei der Auswahl des richtigen Ofens für die Gartensauna - was Größe und Leistung betrifft - beachten Sie bitte auch die Angaben des Herstellers oder kontaktieren Sie diesen. Der Hersteller beziehungsweise Händler kann Ihnen zuverlässige Auskunft erteilen.
Übringens, welche Gartensauna zu Ihnen und Ihrem Grundstück passt, erfahren Sie in dem Magazin-Artikel Gartensauna Modelle.
Für welchen Saunaofen haben Sie sich entschieden und warum? Lassen Sie es uns doch in den Kommentaren wissen!
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