Um das bestmögliche aus Ihrem Garten herausholen zu können – oder wenn Sie nur wenig Fläche zur Verfügung haben – müssen Sie sich schon im Vorhinein gut überlegen, wie Sie Ihr Beet bepflanzen. Gemüse ist sehr penibel in der Wahl seiner direkten Nachbarn, und einige Pflanzen nehmen mehr Platz in Anspruch als andere. Daher ist kluges Kombinieren angesagt.
Tatsächlich ist es so, dass sich die gleiche Pflanzenart nicht gut leiden kann, denn Sie konkurriert um dieselben Nährstoffe. Deswegen empfiehlt sich eine sogenannte Mischkultur. Diese hat nicht nur einen praktischen Nutzen, sondern erfreut auch das Auge.
Sie können niedrig- und hochwachsende Gewächse nebeneinander setzen, Tief- und Flachwurzler.
Oder Sie pflanzen einfach Kräuter und Blumen dazwischen um Bakterien, Pilzen und Parasiten den Garaus zu machen.
Sie können Ihren Garten auch so anlegen, dass er seine Schädlinge selbst bekämpft – denn Schädlinge der einen Pflanze mögen den Duft der anderen nicht.
Gemüse innerhalb einer Pflanzengattung, z.B. Nachtschattengewächse, Korbblütler usw., passen sehr gut zusammen. Sie können aber auch Ihren Gaumen zurate ziehen. Vieles, das auf Ihrem Teller harmoniert, harmoniert auch schon in Ihrem Beet.
Es gibt viele Mittel und Wege um Ihnen das Gärtner-Leben zu erleichtern. Sie müssen nur damit anfangen. Nehmen Sie Ihren Garten noch einmal genau unter die Lupe, vielleicht steht einer Selbstversorgung ja gar nichts im Wege.
Haben auch Sie einen Selbstversorger-Garten? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns!
Kommentare (0)