Die klassische Art Unkraut ohne Chemie zu entfernen ist das Unkrautjäten, also das händische Entfernen von Unkraut. Hierbei wird das Übel im wahrsten Sinne des Wortes „an der Wurzel gepackt“. Wir zeigen, wie's geht!
Die klassische Art Unkraut ohne Chemie zu entfernen ist das Unkrautjäten, also das händische Unkrautentfernen. Hierbei wird das Übel im wahrsten Sinne des Wortes „an der Wurzel gepackt“. Unliebsame Pflanzen werden inklusive Wurzelwerk mittels Gartenwerkzeugen entfernt. Diese Methode empfiehlt sich vor allem bei Unkraut mit langen Wurzeln, z. B. Löwenzahn.
In einem nicht dicht bepflanzten Beet, bei einer großer Unkrautpflanze oder vielen kleinen Unkräutern nebeneinander sollte die Unkräuter am besten mit einer Grabgabel ausgestochen werden. In unmittelbarer Nähe von Zier- und Nutzpflanzen oder im Rasen ist zum Schutz der umgebenden Pflanzen ein Löwenzahn- oder Spargelstecher die bessere Wahl.
Bei flachwurzelndem Unkraut empfiehlt es sich, das Beet mit einer Hacke zu „schuffeln“.
Tipp: Funktioniert am besten einen Tag nach einem Regenschauer, wenn der Boden noch feucht ist.
Vorgehen mit Grabgabel oder Unkrautstecher:
Vorgehen beim Schuffeln:
Vorteile:
Nachteile:
Das Unkrautjäten gehört zu den schonendsten Methoden für Tier und Umwelt, da keinerlei Chemie im Garten zum Einsatz kommt. Jedoch ist die Arbeit sehr mühsam und anstrengend (gerade für ältere Personen). Des Weiteren sollte das Jäten regelmäßig erfolgen, um langfristige Erfolge zu erzielen. Trotz des Arbeitsaufwandes kann das Unkrautjäten aufgrund der hohen Umweltfreundlichkeit und Effektivität mit 4 Punkten bewertet werden. Unkraut ohne Chemie zu entfernen kann bei dieser Methode auch ein kleines Workout sein.
Kommentare (0)