Grillen in der kalten Jahreszeit soll natürlich auch kulinarisch kein kühler Abklatsch des Grillguts im Sommer sein. Rohes Fleisch, das nach wenigen Minuten auf dem Teller an Halbgefrorenes erinnert, wird kaum in guter Erinnerung bleiben. Umso wichtiger ist es, dass das Essen – sollte es nicht ohnehin direkt verspeist werden – möglichst lange seine Wärme behält. Denn je kälter die Außentemperatur, desto schneller kühlt das Gegrillte ab.
Zum Warmhalten von Speisen eignen sich warme Pizzasteine ausgesprochen gut. Aber auch Thermoboxen aus Styropor halten Beilagen sowie gegrilltes Fleisch und Co. lange warm. Wer keine Thermobox besitzt, kann auch auf eine einfache Alternative zurückgreifen: Alufolie. Einfach das fertige Grillgut mit mehreren Lagen Alufolie einpacken. Auch empfiehlt es sich auf Papierteller (am besten nachhaltig) statt auf solche aus Porzellan zurückzugreifen. Denn die kühlen nicht so schnell ab und damit auch das Grillgut nicht.
Gerichte, die bei niedrigen Temperaturen lange Zeit garen müssen, wie Pulled Pork oder Spare Ribs, können den Tag über vor sich hin grillen und dann abends draußen bei einem Event verspeist werden. Wärmende Eintöpfe aus dem Dutch Oven sind ebenfalls beliebte Gerichte. Leckere Rezepte finden Sie zum Beispiel in unserem E-Book im Magazinartikel Dutch Oven.
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