Geheimwaffe Bullrichsalz gegen Unkraut. Wir testen, ob das Hausmittel wirklich funktioniert.
Bullrichsalz - das kennen die meisten als bewährtes Hausmittel gegen Sodbrennen. Doch auch gegen Unkraut soll das Natriumhydrogencarbonat in Verbindung mit heißen Wasser helfen. Durch kochendes Wasser wird der empfindliche Mechanismus der Pflanze gestört, wodurch das Unkraut nach und nach abstirbt. Zusätzlich wird dem Unkraut durch das Salz Feuchtigkeit entzogen und der pH-Wert des Bodens erhöht. Durch die Wasserabgabe schrumpfen die Zellen der Pflanzen. Das Unkraut trocknet aus und verwelkt. Wurde die Wurzel nicht vollkommen zerstört, können resistente Pflanzen, wie zum Beispiel Löwenzahn erneut wachsen. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass das Gemisch nicht unnötig abkühlt. Diese Art der Unkrautvernichtung eignet sich besonders bei Pflastersteinen bzw. an Rändern. Allerdings ist Vorsicht geboten: Bei hohen Temperaturschwankungen brechen Fliesen und Pflastersteine auf.
Sie brauchen für den Unkrautvernichter:
Später zum sauberen Entfernen:
Auch wenn einige Webseiten Ihnen zur Verwendung von Essig raten, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Säure den Boden nachhaltig schädigt und hilfreiche Mikroorganismen auslöscht.
Dieser Lösungsweg zeigt zwar Resultate und geht schnell, aber in Beeten, in denen bereits mit Mulch gearbeitet wurde bleibt der Erfolg aus. Der Rindenmulch saugt das Wasser auf und das Unkraut geht nicht ein. Auch aufgrund des hohen Wasserverbrauchs und dem negativen Einfluss auf die Bodenflora bewerten wir damit diese Möglichkeit mit nur 2 von 5 Sternen.
Kommentare (0)