Für eine einladende Wohlfühlatmosphäre sind passende Polsterauflagen für Gartenmöbel unentbehrlich. Sie machen die Sitzmöbel bequem und komfortabel, um Ihr Gartenparadies so richtig genießen zu können.
Sind die Auflagen regelmäßig in Benutzung lassen sich unschöne Flecken aber kaum vermeiden. Witterungseinflüsse in Form von UV-Strahlung und Feuchtigkeit tun ihr übriges, um die Polster zu strapazieren.
Um lange Freude an Ihren komfortablen Stuhlauflagen zu haben, ist die richtige Pflege und Reinigung entscheidend.
Wer sich beim Kauf, für Polsterauflagen aus hochwertigem und pflegeleichtem Material entscheidet, kann meist mit einer langen Lebensdauer rechnen. Zudem funktioniert die Säuberung schneller und einfacher als bei minderwertigen Produkten. Viele hochwertige Auflagen sind mit einer speziellen Imprägnierung versehen, damit Schmutz und Feuchtigkeit erst gar nicht in den Stoff eindringen und abperlen.
Für ein unkompliziertes Reinigen achten Sie darauf, dass der Bezug mit einem Reißverschluss versehen ist. So kann der Stoff einfach abgenommen und in vielen Fällen sogar in der Waschmaschine gesäubert werden.
In den meisten Fällen lassen sich Flecken und Schmutz mit warmen Wasser und einer milden Seifenlauge restlos entfernen. Benutzen Sie dazu ein Tuch oder eine weiche Bürste und reinigen Sie den verschmutzten Teil der Auflage damit. Bevor Sie die feuchte Reinigung durchführen, sollten Sie überschüssige Schmutz- und Staubpartikel durch ausschütteln oder abbürsten der Polster entfernt haben.
Abnehmbare Bezüge und kleine Polsterauflagen können oft problemlos in der Waschmaschine gereinigt werden. Dazu ein mildes Waschmittel verwenden und die Waschmaschine auf 30° Grad Schonwäsche einstellen.
Sind die Polster nicht zum Waschen in der Maschine geeignet oder zu groß dafür, wie das bei Auflagen für Hochlehnern der Fall ist, muss die Reinigung per Hand, wie folgt, durchgeführt werden:
Die Einweichdauer richtet sich nach dem Grad der Verschmutzung.
Vorsicht: Das Wasser darf nur ca. 30 Grad warm sein. Bei zu heißem Wasser leidet gegebenenfalls die Form des Kissens. Das gleiche gilt auch für die Wäsche in der Waschmaschine!
Alternative: Stark verschmutzte Polsterauflagen können Sie zur Not auch chemisch reinigen lassen - aber nur, insofern es auf dem Pflegeetikett vermerkt ist!
Egal ob die Reinigung von Hand oder mittels Waschmaschine durchgeführt wurde, wichtig ist, dass die Sitzkissen nach der Wäsche gut durchgetrocknet sind.
Dazu werden die Kissen flach liegend ausgedrückt, bis kaum mehr Wasser austritt. Anschließend das Kissen sanft in seine ursprüngliche Form ziehen. Danach entweder im Freien aufhängen oder flach auf einen Wäscheständer legen. So kann die Stuhlauflage komplett durchtrocknen.
Tritt beim Zusammendrücken der Auflage keine Flüssigkeit mehr aus, ist der Trocknungsvorgang in der Regel beendet.
Achtung: Das Benutzen eines Trockners ist nur erlaubt, wenn es auf dem Etikett vermerkt ist. Ansonsten kann die Füllung verklumpen.
Werden Stuhlauflagen nicht gut genug getrocknet oder in einer feuchten Umgebung gelagert, sind dies die optimalen Wachstumsbedingungen für Stockflecken. Dabei kann Essig, als herkömmliches Hausmittel, schnelle Abhilfe schaffen. Füllen Sie dafür eine Wanne mit lauwarmen Wasser und geben Sie reichlich Essig dazu. Am besten verwenden Sie dafür Essigessenz. Die Sitzauflagen sollten ca. 12 Std. in der Lösung eingeweicht werden. Danach, wie oben beschrieben, gut waschen und an der Sonne trocknen. Leichte Rückstände beseitigt die UV-Strahlung der Sonne oft von selbst.
Je regelmäßiger Polsterauflagen gereinigt und gewaschen werden, desto weniger Zeit und Arbeit wird das Säubern beanspruchen. Grundsätzlich sollten Flecken und Schmutz zeitnah entfernt werden. So wird verhindert, dass Verschmutzungen zu tief in das Textil eindringen können. Zur Vermeidung von Stockflecken empfiehlt es sich, den Polstern eine regelmäßige Frischluftkur zu gönnen. Um die Auflagen vor neuen Flecken zu schützen, sollten Sie es, nach dem Waschen mit Imprägnierspray besprühen. Das Kissen muss davor allerdings absolut trocken sein.
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