Ein eigener Pool im Garten - nicht nur ein Traum! Doch welcher Pool eignet sich? Wir haben den Intex Frame Pool für Sie getestet und teilen gerne unsere Erfahrung mit Ihnen.
Genug von überlaufenen Badeseen? Warum nicht einfach im eigenen Garten abkühlen!? Mit einem Intex Frame-Pool ist das kein Problem mehr. Der Traum vom eigenen Pool lässt sich kinderleicht und schnell für jeden realisieren, der den nötigen Platz zur Verfügung hat.
Eigentlich lassen sich diese Pools überall aufstellen, man muss nur auf einen möglichst ebenen Untergrund achten. Aufstellen direkt auf der Wiese ist kein Problem, die Erfahrung hat aber gezeigt, dass man das beste „Bodengefühl“ im Intex Pool bekommt, wenn man die Grasnarbe abträgt und den Untergrund mit einer dünnen Sandschicht von etwa 5 cm komplett glattzieht.
Der Aufbau geht leicht von der Hand. Wenn man zu zweit agiert, steht das Becken innerhalb einer halben Stunde. Der Intex Pool wird sowohl rechteckig als auch in runder Form vom Hersteller angeboten. Kommt der Pool in einem umfangreichen Set, ist schon alles Zubehör enthalten, was für die Montage und spätere Nutzung benötigt wird. Erst wird die Bodenplane gelegt, dann die Poolfolie ausgebreitet und schließlich der Stahlrahmen eingesetzt. Auch die mitgelieferte Leiter lässt sich mit wenigen Handgriffen zusammenbauen.
Nun, da der Pool steht, geht es ans Befüllen. Sobald der Boden komplett unter Wasser steht kann man diesen nach außen glattziehen, um auch die letzten Falten in der Folie verschwinden zu lassen. Ist das erledigt, werden noch die Schläuche an Pool und Filterpumpe montiert. Nennen Sie einen größeren Pool Ihr Eigen, heißt es erstmal warten. Denn je nach Modell und Größe des Beckens wird es einige Zeit dauern, bis dieses voll ist. Ist der Pool dann befüllt, steht er wirklich stabil, die Gestelle sind sehr robust und halten der Wasserlast fast mühelos stand.
An dieser Stelle sollte man sich auch Gedanken zur Wasserpflege machen, am besten beraten ist man als Anfänger mit einem „Pool-Starter-Set“, welches seperat zu bestellen ist. Dieses beinhaltet Chlor in Tablettenform, aber auch Granulat, einen pH-Regulator sowie die benötigten Teststreifen zur Wasserkontrolle. Die Wasserkontrolle sollte je nach Nutzung, aber mindestens einmal die Woche durchgeführt werden. Die Kartuschenfilter sollten ebenfalls in diesem Intervall gereinigt oder gewechselt werden.
Abhängig von der Füllmenge und der Leistung der Filteranlage sollte sie jeden Tag die Gelegenheit bekommen, das komplette Poolwasser zumindest einmal umzuwälzen. Gröbere Verschmutzungen wie Laub oder Ähnliches lassen sich am besten mit einem Kescher entfernen.
Jetzt nur noch einen Schwimmring schnappen und im eigenen Pool die heißen Tage im kühlen Nass genießen. Vom Grill zum „See“ in 15 Sekunden, nichts kann das im Sommer toppen.
Wir haben die Pools über die Wintermonate immer abgebaut, denn so lassen sich die Becken zum einen am besten reinigen, aber auch die Lebensdauer vom Material profitiert, zudem wären Unmengen von Pool-Chemie nötig, um die Wasserqualität bis zur nächsten Saison zu erhalten.
Haben auch Sie einen eigenen Pool im Garten stehen? Was halten Sie vom eigenen Pool im Vergleich zum öffentlichen Schwimmbad? Schreiben Sie uns gerne einen Kommentar!
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