Gartenmöbel aus Holz sind bei unseren Kunden sehr beliebt. Kein Wunder: Holz zaubert einen natürlichen Look auf die Terrasse und schafft zudem eine edle und gemütliche Atmosphäre. Umso ärgerlicher, wenn mit der Zeit Feuchtigkeit entsteht und sich unschöne Flecken bilden. Daher geht es heute um die Frage: „Was kann ich tun, um Holzschimmel zu verhindern und wie kann ich bereits entstandene Schäden entfernen? Ist eine Schutzhülle sinnvoll?“
Immer wieder erreichen uns Kundenanfragen, die sich mit der richtigen Pflege von Stühlen und Gartentischen aus Holz beschäftigen.
Daher geht es heute um die Frage und das Problem: „Was kann ich tun, um Holzschimmel zu verhindern und wie kann ich bereits entstandene Schäden bei Gartenmöbeln aus Holz entfernen? Ist eine Schutzhülle sinnvoll?“
Im Zuge der Herstellung wird das Holz Ihrer Möbel im Regelfall bereits so behandelt, dass es gegen äußere Einflüsse gewappnet ist. Im Laufe der Zeit lässt die Schutzfunktion – besonders unter extremen Bedingungen – allerdings schnell nach. Dabei sind Harthölzer, wie zum Beispiel Buche, Eiche oder Teak wesentlich widerstandsfähiger als andere Holzarten.
Folgende Faktoren begünstigen die Schimmelbildung:
Auch wenn an Ihrem Gartenmöbel noch keine großen Schimmelexemplare, wie der holzzersetzende Hausschwamm oder Blättling wachsen, ist auch bei kleinerem Schimmelbefall und vermeintlich harmlosen Stockflecken Vorsicht geboten. Sehr häufig kommt dabei der sogenannte Bläueschimmel, auch Anstrichbläue oder tertiäre Bläue genannt, vor. Dieser entsteht wenn bereits getrocknetes, verarbeitetes Holz wieder feucht wird. Diese bläulich-grauen Punkte greifen das Holz zwar nicht in seiner Tiefe an, sind jedoch Nährboden für andere Schimmelarten und sollten daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Vorbeugend
Wenn es schon „zu spät“ ist
Eine Schutzhülle ist praktisch: Sie trägt zur Langlebigkeit Ihrer Gartenmöbel bei, indem sie diese im Garten vor Regen, UV-Strahlung sowie Staub und Schmutz jeglicher Art bewahrt.
Vergessen Sie dabei jedoch nicht:
…, dass Holz ein „lebendiges“ Material ist und dass es bei luftdichtem Abschluss zur Bildung von Schwitzwasser kommen kann. Decken Sie Ihre Möbel daher nicht bis zum Boden mit der Hülle ab, sondern sorgen Sie dafür, dass mindestens 5 cm über dem Boden freigehalten werden, so dass eine Zirkulation der Luft möglich ist. Dies können Sie zusätzlich unterstützen, indem Sie die Oberfläche der Möbel und die Schutzhülle mit einer Lage Styropor, einem Ball oder einem anderen geeigneten Gegenstand voneinander trennen.
… die Holzbeine Ihrer Möbel zu schützen. Dauerhafte Feuchtigkeit von unten, die zur Verfärbung und im schlimmsten Fall zur Verrottung der Beine führt, kann nicht durch eine Hülle verhindert werden. Kunststoffkappen für Tisch- und Stuhlbeine sorgen für ausreichend Abstand zum Boden und dienen als Schutz vor Feuchtigkeit.
… Ihre Gartenmöbel vor der Einlagerung im Winter zu reinigen und zu trocknen.
… Ihre Schutzhülle regelmäßig von Ihren Möbeln zu entfernen und sie atmen zu lassen. Eine gute Luftzirkulation ist hier das A und O.
…, dass – vor allem wenn Sie Holzmöbel über einen längeren Zeitraum abdecken wollen – nicht jede Schutzhülle geeignet ist. Entscheiden Sie sich daher für ein Schutzhülle von AeroCover oder TeakSafe von Heinemeyer. Diese besitzen eine atmungsaktive Membran, welche Feuchtigkeit und Schimmelbildung vorbeugt.
Haben auch Sie eine Gartenmöbel-Frage auf die Sie bisher noch keine Antwort gefunden haben? Dann hinterlassen Sie uns doch einen Kommentar oder schreiben uns auf Facebook!
Wir geben Antworten auf häufige Fragen unserer Kunden rund um das Thema Gartenmöbel, Grills und Co.!
Kommentare (3)