Ölgetränkte Pinsel und Lappen können sich leicht entzünden. Waschen Sie die Utensilien daher gut mit klarem Wasser aus und lassen Sie sie anschließend trocknen, bevor sie entsorgt werden.
Häufig erreichte uns in letzter Zeit die Frage, woran man merkt, dass ein Gartenmöbel aus Holz wieder geölt werden muss. Mit einem einfachen Trick finden Sie es heraus! Hier lesen Sie, wie er funktioniert!
In letzter Zeit erreichte uns häuftig die Frage, woran man erkennt, dass ein Gartenmöbel aus Holz wieder geölt werden muss. Zuletzt fragte eine Kundin:
„Vor 5 Jahren habe ich bei Ihnen eine Gartenbank aus Teak gekauft und habe sie wie empfohlen immer 1 x pro Jahr geölt. Wann (und ob) ich diese aber im letzten Jahr eingeölt habe, weiß ich leider nicht mehr. Die Farbe hat sich nicht wirklich verändert. Reicht der Ölanteil im Holz noch aus oder woran merke ich, dass ich die Bank mal wieder mit einem Ölanstrich versehen sollte? Zu oft ölen soll ja für Holzmöbel auch nicht gut sein. Gibt es da einen Trick?“
Ja, den gibt es!
3 Anzeichen, dass Ihre Gartenmöbel aus Holz geölt werden sollten:
Den letzten Punkt können Sie überprüfen, indem Sie etwas Wasser auf die Oberfläche Ihres Gartenmöbels geben. Bleiben die Tropfen längere Zeit auf der Holzoberfläche Ihrer Garten- und Balkonmöbel aus Holz stehen oder perlen sie gar ab, ist dies ein Zeichen dafür, dass noch ein genügend hoher Anteil an ätherischen Ölen im Holz enthalten ist, welche das Material vor eindringender Feuchtigkeit schützt.
Ziehen die Wassertropfen hingegen recht schnell ein und werden geradezu vom Holz absorbiert, beispielsweise bei Gartenmöbeln aus Teak, ist dies ein klares Zeichen dafür, dass Sie in nächster Zeit Ihr Gartenmöbel Set aus Holz wieder einmal ölen sollten.
Wenn Sie nun Ihre Gartenmöbel nicht extra mit einer Gießkanne bewässern wollen, können Sie diese auch bei einem leichten Sommerregen beobachten: Perlen die ersten Regentropfen ab, ist alles noch in Ordnung. Dringt das Wasser jedoch sofort ein, sollten Sie – sobald die Möbel wieder einige Tage durchgetrocknet sind – das Möbelstück mit Öl pflegen.
Ein weiteres Indiz für einen schwindenden Ölanteil in Ihren Holzgartenmöbeln ist es auch, wenn die Oberfläche rauer wirkt als früher und die Möbel langsam vergrauen. Wenn Sie bemerken, dass sich getrocknete Wasserflecken (z.B. Glasränder) nicht mehr so einfach entfernen lassen wie zuvor, ist es höchste Zeit, wieder zu Lappen, Pinsel und Holzöl zu greifen. Ist die Patinaschicht schon sehr ausgeprägt oder Flecken tief ins Holz eingezogen, kommt man eventuell auch um ein vorheriges Abschleifen nicht umhin.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Bei Bedarf wiederholen Sie den Vorgang ein 2. Mal.
Ölgetränkte Pinsel und Lappen können sich leicht entzünden. Waschen Sie die Utensilien daher gut mit klarem Wasser aus und lassen Sie sie anschließend trocknen, bevor sie entsorgt werden.
Generell sollten Gartenmöbel aus Holz, wie die Kundin schon richtig bemerkt hat, nicht „überölt“ werden. Insbesondere Teak hat von Natur aus bereits einen hohen Ölanteil und braucht im ersten Jahr nach dem Kauf in der Regel erstmal keine Behandlung mit Öl. Noch mehr Informationen zum Thema Teakpflege finden Sie in unserem Magazinartikel Teak pflegen. Holzarten wie Akazie oder Eukalyptus verfügen aber über deutlich weniger natürliche Öleinschlüsse und sollten daher auch 1 bis 2 Mal pro Jahr mit Öl gepflegt werden. Hierbei gilt: immer nur eine dünne Schicht Öl auftragen, damit es gut einziehen kann! Greifen Sie dabei auf Holzöle zurück, die für die jeweilige Art geeignet sind. Im Handel gibt es auch Universal-Öle zu erwerben. Wichtig dabei ist: das Öl muss wetterfest und für den Outdoor-Bereich geeignet sein. In unserem Magazinartikel Akazie finden Sie eine entsprechende Pflegeanleitung für Gartenmöbel aus Akazie.
Haben auch Sie eine Gartenmöbel-Frage, auf die Sie bisher noch keine Antwort gefunden haben? Dann hinterlassen Sie uns doch einen Kommentar. Vielleicht ist Ihre Frage ja schon die nächste, die wir hier ausführlich beantworten werden!
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